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   VGH Hessen, 26.11.1973 - VI OE 108/73   

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https://dejure.org/1973,9256
VGH Hessen, 26.11.1973 - VI OE 108/73 (https://dejure.org/1973,9256)
VGH Hessen, Entscheidung vom 26.11.1973 - VI OE 108/73 (https://dejure.org/1973,9256)
VGH Hessen, Entscheidung vom 26. November 1973 - VI OE 108/73 (https://dejure.org/1973,9256)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verwaltungsakte (Einzelnoten) - Deutschnote im Reifezeugnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1974, 469
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 10.07.1964 - VII C 124.63
    Auszug aus VGH Hessen, 26.11.1973 - VI OE 108/73
    Das ihr zustehende Personenrecht (§ 1631 BGB) umfaßt die Sorge für den schulischen und beruflichen Werdegang thres Sohnes A. und räumt ihr damit die Befugnis ein, Entscheidungen der Schule bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes aus eigenem Recht anzufechten (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10.07.1964, BVerwGE 19 Seite 128).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2001 - 19 A 1901/00

    Einordnung einer Schulnote im Zeugnis als Verwaltungsakt; Zuerkennung des

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 1994 - 6 C 37.92 -, a.a.O., und 16. März 1994 - 6 C 5/93 -, a.a.O.; damit sind frühere Entscheidungen überholt, in denen einzelne Noten dann als Verwaltungsakte angesehen wurden, wenn sie Auswirkungen auf die abschließende Bewertung einer Ausbildung haben, so BVerwG, Beschluss vom 11. Januar 1977 - I WB 32/76 -, SPE III F I, S. 55 (44), vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 25. Juli 1979 - 7 CB 68.79 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 118, S. 188 (189), Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26. November 1973 - VI OE 108/73 -, DVBl 1974, 469 (469), OVG Berlin, Urteil vom 7. November 1974 - OVG V B 7.73 -, DÖV 1975, 570 (570 f.).
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 35.79

    Prüfungsergebnis - Prüfungsentscheidung

    Abgesehen davon war seit der Bewertung der zweiten Übungsarbeit im Fach Kriminologie - unterstellt, daß sie selbständig anfechtbar war - nicht einmal die Jahresfrist gemäß § 58 Abs. 2 VwGO abgelaufen (vgl. im übrigen zur Anfechtung einer Einzelnote Beschlüsse vom 27. April 1976 - BVerwG 7 B 6.76 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 74] und vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 7 B 196.79 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 123]; vgl. auch HessVGH, Urteil vom 26. November 1973 - VI OE 108.73 - [DVBl. 1974, 469] und OVG Münster, Urteil vom 15. November 1974 - XV A 1335.73 - [DÖV 1975, 358]).
  • VGH Hessen, 31.08.1989 - 6 UE 2262/87

    Anfechtung einer Einzelnote - Klageart und Rechtsschutzbedürfnis

    Auch nach der Rechtsprechung des Senats greift eine Einzelnote nur dann unmittelbar regelnd in den Rechtskreis des Schülers oder Prüflings ein, wenn bestimmte Berechtigungen an die Einzelnote anknüpfen oder wenn die Note - wie etwa die Deutschnote oder die Mathematiknote im Abiturzeugnis - geeignet ist, den späteren Berufsweg des Betreffenden entscheidend zu beeinflussen (Hess. VGH, Urteil vom 26. November 1973 - VI OE 108/73 -, DVBl. 1974, 469; Beschluß vom 17. Februar 1987 - 6 TP 3336/86 - so auch OVG Berlin, Urteil vom 7. November 1974 - OVG VB 7.73 -, DVBl. 1975, 731 = DÖV 1975, 570; OVG Münster, Urteil vom 15. November 1974 - XV- A 1335/73 -, OVGE 30, 153 f .
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.01.1980 - 2 A 81/79
    Diese kann weder in der vielfältigen Bedeutung, welche eine Zeugnisnote für das spätere Berufsleben des Zeugnisinhabers hat (so aber OVG Berlin, DÖV 1975, S. 570; Hess. VGH , DVBl 1974, S. 469) noch in ihrem rechnerischen Einfluß auf den Notendurchschnitt, der bei Abiturienten für die Hochschulzulassung in zahlreichen Studienfächern entscheidend ist (Hess. VGH aaO; Holland, DVBl 1968, S 245), gesehen werden.
  • BVerwG, 30.10.1979 - 1 WB 132.77

    Rechtsmittel

    Innerhalb der daran anschließenden Zweiwochenfrist des § 6 Abs. 1 WBO hätte der Antragsteller die jeweiligen Einzel- oder auch Teilnoten angreifen können (BVerwG a.a.O.; OVG Münster DÖV 1975, 358; HessVGH DVBl 1974, 469; vgl. ferner Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 1976, RdNr. 468; Pietzcker, Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung Staatlicher Prüfungen, 1975 S. 68).
  • OVG Berlin, 07.11.1974 - V B 7.73
    Darüber hinaus wird die Auffassung vertreten, daß ohne konkreten Nachweis die Erheblichkeit einer Einzelnote für die spätere Ausbildung und damit die Klagemöglichkeit zu bejahen sei (Hess. VGH für die Deutschnote im Abiturzeugnis, DVBl. 1974, 469 ; vgl. auch Zimmermann, verwArch. 1971, S. 48 [67, 68]).
  • VG Frankfurt/Main, 31.01.2002 - 5 E 561/99

    Anfechtung einer Einzelnote im Abschlusszeugnis der Jahrgangsstufe 10

    Jedenfalls die in einem Abschlusszeugnis ausgewiesenen Zeugnisnoten enthalten die für einen Verwaltungsakt vorausgesetzte Regelung mit Außenwirkung (BVerwG, Beschl. v. 18. Mai 1982, BVerwGE 73, S. 376, 377; VGH Kassel, Urteil v. 26. November 1973, DVBl. 1974, S. 469).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.1974 - XV A 1335/73
    Insbesondere ist ein Bedürfnis für eine weite Auslegung dieses Begriffs im Interesse eines möglichst umfassenden Rechtsschutzes (wie sie u. a. offenbar vom HessVGH, Urt. vom 26.11.1973 VI OE 108/73 , DVBl. 74, 469 ff. , im Zusammenhang mit der Anfechtbarkeit einer Abitureinzelnote befürwortet wird) nicht gegeben, nachdem der Gesetzgeber den Rechtsweg in allen öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten (vgl. Art. 19 Abs. 4 GG; § 40 Abs. 1 VwGO) unabhängig davon eröffnet hat, ob eine Maßnahme Verwaltungsaktcharakter trägt oder nicht.
  • BVerwG, 11.01.1977 - 1 WB 32.76
    Der Senat teilt die in der neueren Rechtsprechung in zunehmendem Maße vertretene Auffassung, daß nicht nur Prüfungsentscheidungen im ganzen, sondern auch die einzelnen Noten jedenfalls dann angefochten werden können, wenn ihnen Außenwirkung zukommt (vgl. BVerwG NJW 1976, 905 und HessVGH DVBl. 1974, 469; ferner OVG Münster DÖV 1975, 358 und OVG Berlin JR 1975, 348).
  • VG Berlin, 09.05.2012 - 3 K 287.11

    Vorverfahren im Falle des Rechtsschutzes gegen schulische Bewertungen

    Insoweit handelt es sich nicht lediglich um eine schulinterne Maßnahme, sondern - wegen der Bedeutung der Benotung für den vom Kläger letztlich begehrten Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife - um eine auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtete, den Kläger in seiner persönlichen Rechtsstellung aus Art. 12 Abs. 1 GG betreffende Einzelfallregelung und damit um einen Verwaltungsakt i.S.d. § 35 S. 1 VwVfG i.V.m. § 1 Abs. 1 VwVfG Bln (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 1982, BVerwGE 73, S. 376, 377; VGH Kassel, Urteil vom 26. November 1973, DVBl. 1974, S. 469).
  • VG Berlin, 01.09.2015 - 3 K 468.13

    Klage gegen Benotung einer Diplomarbeit

  • VGH Bayern, 12.06.1975 - 51 VII 75
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